Klowände des Internets

Weblog – kurz Blog, ein digitales Tagebuch, dass bereits mitte der 1990er Jahre auftauchte aber erst wirklich in den vergangenen Jahren zum letzten Schrei avancierte.
Mittlerweile kann jedermann einen Blog erstellen und verwalten. Man braucht weder gute Schreibfertigkeit, noch Vorwissen oder Webdesign Kenntnisse und das World Wide web wimmelt nur so von Services, die es einem ermöglichen, schnell, einfach und ohne Tra-ra sein persöhnliches kleines Universum in einem Weblog zusammenzufassen.

Interessantes zum Blog von Wikipedia:

Der Begriff Weblog tauchte 1997 erstmals auf der Website von Jorn Barger auf, die Kurzform „Blog“ im Jahr 1999, dem Jahr, in dem allgemein der Boom dieser Art von Webseiten begann. Nach 2001 wurden auch die traditionellen Medien auf die neue Darstellungsform aufmerksam. Erste Forschungsarbeiten aus der Journalistik über das Phänomen erschienen, und immer mehr Privatnutzer begannen, sich ein eigenes Weblog einzurichten. Gleichzeitig etablierten sich einige Blogs als angesehene Medien, z. B. in den USA das Blog von Andrew Sullivan, AndrewSullivan.com.

Um 2004 wurde das „Bloggen“ immer mehr geschäftlich eingesetzt. Viele Online-Medien betreiben eigene Blogs, um ihren Leserkreis zu erweitern.

Und praktisch jede Tageszeitung hat sich inzwischen einen Blog eingerichtet.
Aber ein Weblog ist nun zu so viel mehr geworden als nur Spass, freie Meinungsäußerung oder Dramen des alltäglichen Lebens. Nicht wenige haben das finanzielle Potential des Bloggens richtig erkannt und machen ein ganz schönes Sümmchen.

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